Der wilde Ritt auf der MZ über die Alpen.

TAG 1 und 2

Glinde-HH-München München-Österreich-Schwaigen

Nachdem ich mein Studium nach gut fünf Jahren endlich beendet und einen Arbeitsvertrag in der Tasche hatte, war es nach drei Jahren mal wieder an der der Zeit, die MZ durch Europa zu jagen.
Als Ziel hatte ich die Alpen auserkoren. Sie sind nach einer Nacht im Autozug, von Hamburg aus, recht schnell erreicht. Am Montagabend ging es in HH Altona los. Die gute ETZ durfte die Fahrt neben einer Goldwing verbringen, sozusagen Grazie neben Walküre…. aber das ist Ansichtssache. Ich verbrachte die Nacht mit Karsten in einem Fünferabteil. Nachdem wir uns ausführliche über Motorrad fahren und sonstigen Weisheiten unterhalten hatten, erreichten wir nach einigen Stunden Schlaf, um 8 Uhr München. Das Wetter war bis auf den Wind zum Reisen ideal, angenehme 18 Grad und einwenig Sonne.
Der Morgen wurde für einen kurzen Besuch bei Matze genutzt, der an strenggeheimen BMW Projekten arbeitet, leider bauen die ja keine Zweitakter…Nachdem ich den Molloch München nur noch im Rückspiegel sah, machte ich mich auf den Weg zum Starnberger See. Diesen passierte ich auf der Westseite, um mich dann auf den Weg nach Kochel am See zu machen. Hier gab es einen leichten Vorgeschmack auf das, was mich in den nächsten Tagen erwarten würde, Kurven, Berge, und Spitzkehren. Ein kleiner Abstecher nach Österreich war auch noch drin, ein kleiner Stopp auf dem Fernpass (1216m) mit dem Zugspitzblick. Der erste Passaufkleber zierte nun meinen Koffer. Der Weg zurück führte mich nach Schwaigen bei Garmisch, dort verbrachte ich die erste Nacht bei Martin, einen guten Freund aus Güstrow.

Kurz vor der Verladung auf den Autozug



TAG 3

Schwaigen-Hahntennjoch-Umbrail-Levignio

Gegen 7 Uhr brach ich am Mittwoch zur ersten Alpenetappe auf. Ich fuhr auf kleinen Strassen Richtung Österreich. Vorbei am Plansee ging es zum Hahntennjoch (1894m). Eine wirklich atemberaubende Landschaft erwartete mich und die MZ. Leider war es verdammt kalt und ich freute mich durch einen Tunnel zufahren, hier gab es keinen kalten Wind. Das Ziel für den Tag sollte Livigno (I) heißen, dort gibt es zollfreie Waren (Benzin 0,92€). Dafür schlug ich den Weg durch die Schweiz ein. Irgendwo bei Ardez (CH) bog ich rechts weg auf eine schmale Passstraße. Diese führte mich zu einem beschaulichen Dörfchen, in dem ich den erstbesten Gasthof mit Terrasse aufsuchte, denn die Sonne zeigte sich endlich. Ein junger Kellner kam auf mich zu und begrüßte mich mit „Grüezi!“ Irgendwie erkannte ich einen Fischkopf-Akzent in seinem Gruß und fragte ihn woher er ist. Er kam aus Stralsund, so folgten einige kleine nette Worte über Mecklenburg und den Vergleich zur Schweiz als Urlaubsland. Ich hatte Hunger, also gab es den Graubündner Festtagsteller (Kartoffelpuffer und eine Graubündner Wurst). Die Rechnung lies mich erschrecken. Ich hatte das günstigste Gericht gewählt und sollte mit den 2 Cappucchini 28 Euro zahlen. Naja der gute Stralsunder machte 20 € draus. Er freute sich sichtlich jemanden aus seiner Heimat zu treffen. Wieder zurück von diesem Abstecher folgte ich wie den Großteil der Tour, der ADAC Motorrad und Oldtimer Karte und kam über den Ofenpass (2149 m) zum Umbrailpass (2501 m). Dieser führt nach Osten direkt zum Stilfser Joch (2757 m). Dem stattete ich auch noch einen Besuch ab. Es begann zu schneien!!!!! Na toll die Abfahrt nach Osten sollte am nächsten Morgen stattfinden, ich war gespannt wie das Wetter wird. Also erstmal wieder die 21 Pferde mobilisiert und in immer besserer Fahrweise über den Passo di Foscagno (2291 m) und den Passo d’ Eira nach Livigno. Auf der Fahrt nach Levignio überholte ich die Radfahrer der Transalp Tour, sie quälten sich bei einsetzendem Regen vom Stilfser Joch auch nach Levignio. Zu unserem aller Nachteil fing es an zu regnen. Zum ersten Mal kamen die Regensachen zum Einsatz. Klar war, diese Nacht geht’s in ein Hotel. Die Touristeninformation verwies mich an ein günstiges B&B Hotel für 35 € die Nacht. Das schien mir in Ordnung zu gehen und so checkte ich ein. Der Ort ist durch seine zollfreien Einkaufsmöglichkeiten auch im Sommer gut besucht. Doch im Winter kann man bestimmt nicht mehr treten vor Menschen...

Starnberger See



Das Inn-Tal



Am Hanntennjoch



Der Umbrail Pass



Stilfser Joch



TAG 4

Levignio-Stilfser Joch-Sterzing

Der Donnerstag begrüßte mich mit strahlendem Sonnenschein. Super, dachte ich, heute lasse ich so richtig fliegen. Hoch zum Stilfser Joch. Um sich mal eine Vorstellung zu machen was die MZ so kann: Meistens ging es mit 50 bis 60 km/h die Pässe rauf, manchmal auch etwas langsamer. Also immer so, dass ich bei Gelegenheit PKW’s überholen konnte. Bergrunter lief es teilweise so gut, dass ich an den Hinterrädern größer Motorräder hing und meine Koffer regelmäßig in Kurven aufsetzen. Nun man darf nicht vergessen es handelt sich hier um eine MZ ETZ 250 mit 21 PS und 23 Jahren auf dem Buckel! Natürlich gab es Situationen in denen ich und vor allem die MZ überfordert waren, aber wir haben sie gemeistert!
Nun zurück zum Stilfser Joch, oben traf ich verschieden Biker mit denen ich ins Gespräch kam. Ein Herr auf einer Ducati aus Bitterfeld meinte, er müsste seine AWO auch mal hier hoch fahren… staunende Italiener waren von der Mächtigkeit des Zylinders der MZ begeistert, als sie erfuhren das es nur 250 ccm sind konnten sie es nicht glauben, das ich hier hoch gefahren bin, oder so ähnlich.
Die Abfahrt über zig Kehren und Kurven machte richtig Laune. Die Anfahrt nach Meran war nicht so spektakulär. Ein Besuch im Dorf Tirol diente zum Testen des italienischen Eises, einfach lecker, kann man nur sagen.
Durchs Passeiertal ging es rauf zum Timmelsjoch (2474 m) um dann mit dem allerletzten Tropfen Benzin Sölden (AT) zu erreichen. Dann noch mal über das Timmelsjoch zurück nach Italien und rauf auf den Jaufenpass (2099 m). Da es schon spät war, wollte ich mir die auf der Passhöhe angekündigte Herberge für 25 € die Nacht gönnen. Leider wurde ich weitergeschickt oder zum Glück? Bei der Abfahrt bemerkte ich den schleichenden Druckverlust am Vorderrad. Naja mit größter Vorsicht fuhr ich ins Tal. Kurz vor Sterzing erreichte ich dann den Zeltplatz Gilfenklamm. Für nur 11 € baute ich mir das Zelt auf. Leider wurde am folgenden Morgen neben dem Platz eine Baustelle eingerichtet, es war sehr laut.

Panorama über Levignio



MZ - der Ducati/AWO Fahrer aus BTF - Das "Tibet" Das Tibet ist ein Restaurant und Austellung von Reinhold Messner



Das Stilfser Joch - rechts ist die Strasse



Kehre 18 von 36 am Stilfser Joch



TAG 5

Sterzing-Mühlbach-Canazei

Sorgen machte mir der fast platte Reifen. Die Zeltplatz- Frau empfahl mir in Sterzing einen Reifenhändler. Der ersetzte den Schlauch, ich war wohl in irgendetwas gefahren.
Mein Hinterreifen hatte sich ebenfalls schon an die Verschleißgrenze herangearbeitet. Aber es war unmöglich einen Reifen in Zollgröße aufzutreiben. Naja bei guten Wetter ist es auch kein Problem aber Regen würde es die Sache gefährlich machen.
Der Weg am Freitag führte mich durchs Eisacktal nach Mühlbach, dort hat der berühmte Zeichner M.C. Escher ein Schloss, welches ich mir von weitem anschaute, mich faszinierten die Paraglider mehr. Ich beobachtete sie eine Weile und machte mich dann auf den Weg durchs Pustertal zum Furkelsattel (1735 m). Mit einer kurzen Dolomitenüberquerung war ich am Pass-karussel angelangt. Es ging ab über das Grödnerjoch (2121 m), Sellajoch (2244 m) und den Pordoi (2239 m) in beiden Richtung. Quartier für die Nacht fand ich in Canazei, in einem netten Hotel.

Canazei Das tor zum Passkarussel



In den Dolomiten Grödner Joch



TAG 6

Canazei-Torbole-Lago di GArda

Der Samstag sollte mich nun dem Südziel Gardasee näher bringen. So ging der Weg über den Karerpass, den Nigersattel um in Kastelruth ein U-Turn zumachen. Nein Rentner und Volksmusik, da bin ich noch zu jung, aber ich war da! Danach war ich noch in Bozen um am DB Autozug Terminal Bikern aus Demmin abzugrüßen. Naja danach ging es auf einer kleinen Strasse nach Steinegg (Geheimtipp!!!!) Weiter folgte ich dem Weg zum Passo di Lavaze (1805 m) und den Passo di Redebus (1455 m). Das Klima wandelte sich langsam zu dem was man allgemein als mediterran bezeichnet. Über Levico Terme erreichte ich den Kaiserjägerweg mit seine 2,5m breiten und hohen Tunnel, ein Genuss dort zu fahren. Nun war der Weg frei zum Lago di Garda, eingereiht in die Wochenendurlauberkarawane erreichte ich Torbole am Nordufer des Sees und suchte mir ein schönes Hotel. Das abendliche Bad im See und Hotelpool brachte einwenig Abkühlung.

24 % !!!!



Kurz vor Kastelruth



Über Bozen, auf dem Weg nach Steinegg



TAG 7

Lago di Garda - Verona

Der Sonntag sollte für eine Umrundung des Sees genutzt werden. Der Weg sollte um die Westseite gehen, mit einem kleinen Abstecher ins Landesinnere. An der Südseite war, bei über 30 Grad Celsius, dass Bad im See auch nicht wirklich erfrischend. Da mein Tagesziel Verona war, musste ich in der Mittagshitze meine Reise vorsetzen. Die Ostseite des Sees nahm ich mit ca 50 kmh unter die Räder, da die Strasse zum Parkplatz mutierte und das auf guten 50 km. Was war ich froh, den Gardasee hinter mir zu lassen und Strecke Richtung Verona zu machen. Da ich die angedachte Route nicht finden konnte variierte ich die Anfahrt durch einen Abstecher ins Val de Ala. Eigentlich sehr schön und idyllisch, wenn man einen vollen Tank hat. Erschreckend musste ich nach ca. 20 km feststellen, dass es eine Sackgasse war und der Tank noch einen Bodensatz Gemisch übrig hatte. Da es eh bergab ging konnte ich mir die Schwerkraft auf 7 Kilometern zu Nutze machen und an der nächsten Tankstelle auftanken. Verona war schnell erreicht. Es war noch wärmer geworden. Der Zeltplatz fast unauffindbar. Aber dank meiner guten Vorbereitung und den Erzählungen von Tom und Hardy war er schnell gefunden. Eine 4 qm Parzelle sollte für mein Zelt genügen. Mir lief das Wasser nur so runter, also fix unter die Dusche und ab in die Stadt. Verona ist wirklich urig schön, kaum saniert einfach nur das Alte erhalten nichts steril nachgebaut. An diesem Sonntag war Oper in der Arena, die Stadt war voller Leute, alte Männer mit verdammt gut aussehenden jungen Begleiterinnen und es waren nicht die Töchter! Naja ich gönnte mit ein Bier für 6 und ein wagenrad große Pizza für 7 €. Zum Nachtisch gab es das eine oder andere Mal Gelatti. Was hier in Deutschland, als italienisches Eis verkauft wird, ist ein Sch… gegen das, was man dort bekommt. Also mit leichten Magenproblemen (Kombination Bier-Pizza-Eis-Hitze) ging’s ab auf dem Zeltplatz. Diese Nacht war die Hölle, erst die nervigen Grillen, dann die Hitze (minimal 27°C in der Nacht), dann die Rollerrennen am Zeltplatz(1-3 Uhr), dann der rückwärts fahrende Müllwagen (5 Uhr).



Badestrand bei Moniga



Verona



Arena in Verona



TAG 8

Verona-Selva di Cadore

Naja, unausgeschlafen ging es jetzt los Richtung Norden. Der Besuch in Venedig wurde auf Grund der Hitze vertagt. Kurz hinter Verona sah ich einen Reifenservice. Also rechts ran und nach einem ME 22 gefragt. Naja ich verstand 5 Minuten, naja nach 6 kam der Besitzer des Ladens mit einem neuen Reifen. Ich hatte in der Zwischenzeit mit seinem Angestellten das Hinterrad ausgebaut und mal mit dem durchdachten Antriebskonzept geprahlt. Da können alle, wirklich alle Hersteller dieser Erde nichts Gleichwertiges oder Besseres vorweisen, gekapselte Kette und eine Demontage ohne die Kette irgendwie zu bewegen. Naja, der Chef quasselte was von fuomo, ah rauchen, also gut, eine Moods ausgegeben und irgendwie mit ihm erzählt naja wir haben gelacht. Dann kam seine Sekretärin, bei ihr wurden Cappuchini geordert. Nach einer halben Stunde Entspannung wurde der Reifen montiert. Schnell die Visa raus und bezahlen und los, nein. Der Terminal war kaputt also los zum Bankomat. Wieder im Laden –Fuomo-Cappuchini-erzählen. Nach insgesamt 1,5 Stunden war ich wieder on the road Richtung Cortina d Ampezzo. Doch leider wurde das Wetter Richtung Norden schlechter. Aber mit einem neuen Pneu war auch Regen kein Problem. Heute stand eine Marathonetappe an, ca. 350 Kilometer sollten zurückgelegt werden. Über mehrere kleine Pässe ging es Richtung Rovereto. Nun zum zweiten Mal Richtung Levico Terme, über den Kaiserjägerweg. Dieser ist an einigen Stellen nur 2 m breit! Das ständige An und Ausziehen der Regenklamotten sollte ein ständig wiederkehrendes Ritual der nächsten Tage werden. Nach kräftigen Regenschauern und eine gewissen Müdigkeit, zog ich es vor das Ziel Cortina zu verwerfen. 20 Kilometer vor Cortina entdeckte ich ein kleines Hotel in Selva di Cadore.

Der Kaiserjägerweg



Der Kaiserjägerweg



Die Berge nach dem Regen



Das Hotel



TAG 9

Selva di Cadore-Großglockner-Schwaigen

Am Morgen merkte ich, dass ich der einzige Gast war. Umso herzlicher wurde das Frühstück bereitet und mit der Wirtin hielt ich einen langen Plausch über Urlaub und Motorradfahren. Ich weiß noch nicht wann aber dort werde ich einweiteres Mal hinfahren! Der nächste Tag sollte der letzte in Italien und Österreich sein. Achja ganz nebenbei wurde mir zwei meine Kreditkarten gesperrt. Zum Glück habe ich davon vier! Diese Redundanz zahlte sich hier zum ersten Mal aus! Der Weg zum Großglockner verursachte Herzklopfen. Mir meiner MZ eine der bekanntesten Strassen in den Alpen zu befahren. Ja es ist schön hier die Strassen sind gut ABER: das ist was für Touristen, es ist nicht anspruchsvoll hier zu fahren. Die Kurvenradien sind recht weit, der Belag sehr gut und die Beschilderung ausgezeichnet. Nur die Technik kommt schnell an die Grenzen. Das erste Mal auf dieser Tour musste ich die Bremsen abkühlen lassen, weil ich Fading hatte.
Auf dem Weg ins Tal Richtung Zell am See sah ich die erste MZ und Jawa die mir entgegen kamen. Dann am Straßenrand eine stehen MZ mir ungarischem Kennzeichen. Also U-Turn und hingefahren. In einem netten Plausch wurde das ein oder andere über die Strecke erzählt und sich eine gute Weiterfahrt gewünscht. Da ich nun keine Zielvorgabe hatte steuerte ich die MZ Richtung Schwaigen um Martin noch mal spontan zu besuchen. Mein Pickerl kam zum Einsatz, österreichischen Autobahn durchs Inntal bis Innsbruck. Dann hinauf über den Zirler Berg. Trotz Überholverbot schoss ich an den LKWs vorbei um rasch ans Ziel zukommen. In Deutschland erwartete mich Regen. Martin konnte ich zu Hause nicht antreffen, aber ich wusste dass er dienstags immer im Bistro anzutreffen ist. Alle machte ich mich auf den Weg dort hin. Ein Cappuccino wärmte mich auf und ein Weizen sorgte für Entspannung

Am Passo di Giau



Tunnele Kurven Kehren



An der Kaiser Franz Josef Höhe



Auf der Edelweisspize Es war arschkalt hier oben!



Neben einem Schneepflug



Der Ungar mit seiner MZ



TAG 10 und 11

Schwaigen-München-Königsee Königssee-Kyffhäuser-Harz-Glinde

Der nächste Morgen begann wenig viel versprechend. Im Regen fuhr ich nach München und traf genau zur Berufsverkehrszeit ein. Da mich der Regen gehörig nervte, fuhr ich zum Bahnhof und fragte ob ich mit dem Autozug nach HH kommen könne. Da der heutige Zug ausgebucht war und die Bahn streikte konnte man mir eventuell eine Fahr am Freitag anbieten. Das war mir eindeutig zu lange. Also machte ich mit über die Autobahn auf dem Weg heraus Bayern. Ständig regnete es, meine Handschuhe waren durch und mein Schuhe auch. Eigentlich sollten die Sachen wasserdicht sein. Mittels Plastiktüte in den Schuhen und Dieselhandschuhe in den Handschuhen kurvte ich durch Bayern. Mit viel ein das meine Eltern bei meiner Tante in Thüringen waren. Also war mein heutiges Ziel klar – Königssee. Bei bekannt miesem Wetter durchquerte ich den Thüringer Wald. Die Ankunft war eine echte Überraschung für alle Beteiligten. Für den nächsten Tag war die Heimreise nach Hamburg geplant. Also machte ich mich recht spät, so gegen 10, auf den Weg durch den Thüringer Wald, den Kyffhäuser und den Harz. Barbarossa statte ich auch eine Besuch ab. Leider nur kurz da das Wetter... ihr wisst schon… Regen. Den Harz ließ ich auch recht schnell hinter mir. Der langweiligste Teil der Strecke folgte dann mit der Fahrt über die B4 nach Lüneburg. Mit dem Ziel bald anzukommen wurden die Laune und das Wetter besser. Am Donnerstag gegen 20 Uhr erreichte ich nach ca. 3700 km Glinde. Als Fazit kann ich sagen, ich würde es wieder tun!!!

Am Kyffhäuser Denkmal